Wesentliche Vorteile bringt eine Qualifizierung, die sich durch die Verbindung von Arbeit und Lernen auszeichnet. Modulare Qualifizierung erfolgt arbeitsplatznah – einen großen Teil der Zeit arbeiten die Beschäftigten während der Qualifizierungsphase im Betrieb.
Die
kaufmännische Leiterin eines Betriebs der Datentechnik beschreibt
die Vorteile der Qualifizierung direkt am Arbeitsplatz:
„Ich persönlich kann eine Eingliederung im Betrieb während der
gesamten Maßnahme nur befürworten. Unsere beiden Teilnehmerinnen
waren an 3 Tagen die Woche bei uns tätig. Wir konnten sie deshalb
ganz anders in das operative Geschäft einbinden. Sie konnten
Prozesse durchgehend kennen lernen, auch solche, die sich über
einen längeren Zeitraum hinziehen.“
Auch
der kaufmännische Ausbildungsbeauftragte eines mittelständischen
Metallverarbeitungsunternehmens hat gute Erfahrungen gemacht:
„Der wichtigste Vorteil für uns war, dass wir die Teilnehmer
kontinuierlich in den Betrieb einbinden konnten. Dadurch war es
uns möglich, anspruchsvolle Tätigkeiten – und im Laufe der Zeit
auch ganze Gebiete – in ihre Verantwortung zu übergeben.“
Das enge Zusammenspiel von Theorie und Praxis bildet das Fundament für eine erfolgreiche modulare Qualifizierung. Lernen findet nicht fern von der Berufspraxis statt, sondern zu großen Teilen direkt im Betrieb. Unterstützt wird dieses berufsbegleitende Lernen am Arbeitsplatz durch strukturierte Lerneinheiten bei einem Bildungsdienstleister, die unaufwändig in betriebliche Abläufe integriert werden können.
Die betriebsnahe Qualifizierung in der beruflichen Praxis ist für alle Beteiligten von Vorteil:
© f-bb (Forschungsinstitut Betriebliche Bildung)